Die ZPrinter ProJet x60 3D Drucker erzeugen mit einer unschlagbaren Produktivität ein- und vollfarbige 3D Modelle aus Ihren CAD im generativen Schichtbauverfahren. Die geringen Modellkosten und die einfache Handhabung der ProJet x60 ZPrinter 3D-Drucker hilft Unternehmenskosten zu senken und ermöglicht bereits in sehr frühen Phasen der Produktentwicklung einen wirtschaftlichen Einsatz von gedruckten 3D-Prototypen.
Die ProJet-ZPrinter 3D-Drucker von 3D Systems arbeiten schichtbildend direkt in einem Pulverbett. Dadurch werden auch bei komplexen und detailreichen Ausdrucken keine Stützkonstruktionen benötigt, ein anschließendes Entfernen von Supportmaterial entfällt. Der gesamte Bauraum des Druckers kann zur Fertigung genutzt werden. Unterschiedliche Teile lassen sich nebeneinander oder auch übereinander im Bauraum platzieren und in einem Arbeitsgang drucken.
NIEDRIGE FOLGEKOSTEN • HOHE DRUCKGESCHWINDIGKEIT • UNSCHLAGBARE PRODUKTIVITÄT • GROSSER BAURAUM • VOLLFARBDRUCK • HOHE AUFLÖSUNG • EINFACHE HANDHABUNG
Ein Investitionsantrag für eine innovative Rapid Prototyping Technologien darf nicht ohne eine Betrachtung der anstehenden Folgekosten geschehen. Hier geht es primär um die Materialkosten für die zu druckenden 3D-Modelle. Anders als andere Verfahren arbeiten die ProJet-ZPrinter 3D-Drucker ohne sogenannte Supportstrukturen. Alles Pulver welches nicht verfestigt wird geht zurück in den Bauprozess und wird für den nächsten Ausdruck verwendet. Es entsteht kein Verschnitt an Betriebsmaterial wie bei anderen Verfahren. Darum sind die Folgekosten für Betriebsmaterial bei der ProJet-ZPrinter Technik wesentlich günstiger als bei anderen Verfahren. So tragen an einigen Hochschulen sogar die Studenten die Kosten für Ihr gedrucktes 3D-Modell selber. Ein handgroßes Modell erzeugen die ZPrinter 3D-Drucker schon für wenige Euro. Die Materialkosten liegen bei ca. 0,10 € - 0,45 € je erzeugtem cm³ Bauteilvolumen.
Hohe Druckgeschwindigkeit, unschlagbare Produktivität
Ein besonderes Merkmal der ZPrinter 3D-Drucker ist Ihre enorm hohe Druckgeschwindigkeit. Außerdem ist der Ausdruck mehrerer Bauteile in einem Druckvorgang möglich und dies nicht nur nebeneinander sondern auch übereinander. Nur eine 3D-Drucktechnologie mit einer solch hohen Produktivität wie die ZPrinter 3D-Drucker kann gewährleisten, daß alle Kollegen oder Kunden ihre Modelle zur rechten Zeit erhalten. Da die ProJet-ZPrinter 3D-Drucker mit einem schnellen Tintenstrahldruckkopf arbeiten, erreichen die ZPrinter eine 5 bis 10 mal schnellere Fertigung als die aktuellen Standards im Schichtbauverfahren.
Vollfarbdruck
Farbe sagt mehr als viele Worte, sind die ProJet-ZPrinter weltweit die einzige Rapidprototyping Technik, die direkt vollfarbige Modelle im Pulverbett fertigen. Ein Vollfarbmodell unterstützt nicht nur die Kommunikation am 3D-Ausdruck sondern eröffnet auch die Möglichkeit farbiges Design zu überprüfen.
Einfache Handhabung
ProJet-ZPrinter sind von den Funktionen, dem Betrieb und der Handhabung mit einem Tintenstrahldrucker zu vergleichen. Die ProJet-ZPrinter 3D-Drucker lassen sich bereits nach einer Kurzeinweisung betreiben und es wird jedem Mitarbeiter möglich seine 3D-Drucke zu erzeugen.
Projet 660 pro (mehr) | Projet 860 pro (mehr) | |||||
Auflösung | 600 x 540 dpi | 600 x 540 dpi | ||||
Farbe (Anzahl eindeutiger Farben pro Teil) | Mehr als 6 Millionen (erstklassige Farbwidergabe) | Mehr als 6 Millionen (erstklassige Farbwidergabe) | ||||
Farboptionen: Pastel oder Leuchtende Farben | ||||||
Minimale Detailwidergabe | 0,1 mm | 0,1 mm | ||||
Schichtstärke | 0,1 mm | 0,1 mm | ||||
Vertikale Baugeschwindigkeit bis ... | 28 mm/Stunde | 5 - 15 mm/Stunde ; Baugeschwindigkeit steigt mit Größe der Bauteile | ||||
Prototypen je Bauprozess* | 36 | 96 | ||||
Entwurfsdruckmodus (einfarbig) | ||||||
Netto Bauvolumen (xyz) | 254 x 381 x 203 mm | 508 x 381 x 229 mm | ||||
Baumaterialien | VisiJet® PXL™ | VisiJet® PXL™ | ||||
Anzahl der Düsen | 1520 | 1520 | ||||
Anzahl der Druckköpfe | 5 | 5 | ||||
Automatisches Setup und Selbstüberwachung | ||||||
Core™ Recycling | ||||||
Automatisches Entfernen des Restpulvers von der Druckplatform | ||||||
Fine Core™ Entfernung | Integriert | Zubehör | ||||
Integrierte Materialien | ||||||
Intuitives Bedienfeld | ||||||
E-Mail Benachrichtigung | ||||||
Tablet/Smartphone Zugriff | ||||||
Print3D App | ||||||
Unterstützte Datei-Formate | STL, VRML, PLY, 3DS, FBX, ZPR | STL, VRML, PLY, 3DS, FBX, ZPR | ||||
Betriebssystem | Windows® 7 und Vista® | Windows® 7 und Vista® | ||||
Umgebungs-Temperatur | 13 - 24 °C | 13 - 24 °C | ||||
Luftfeuchtigkeit bei Betrieb | 20 - 55%, nicht kondensierend | 20 - 55%, nicht kondensierend | ||||
Maße des Drucker (LxBxH) ca. | 188 x 74 x 145 cm | 119 x 116 x 162 cm | ||||
Gewicht des Drucker ca. | 340 kg | 363 kg | ||||
Spannungsversorgung | 100-240 V, 15-7,5 A | 100-240 V, 15-7,5 A | ||||
Geräuschpegel ca. | ||||||
Druckvorgang | 57 dB | 57 dB | ||||
Kernwiederherstellung | 66 dB | 66 dB | ||||
Vakuum (off en) | 86 dB | 86 dB | ||||
Auskernen | 80 dB | - | ||||
Bürotauglichkeit | ||||||
Zertifikate | CE, CSA | CE, CSA |
* Geometrie in der Größe eines Baseballs
Garantie/Haftungsausschluss: Die Leistungsmerkmale der in diesem Dokument beschriebenen Produkte können je nach Produktanwendung, Betriebsbedingungen, Werkstoffkombinationen und Endnutzung abweichen. 3D Systems, die KISTERS AG und DIGISERV GmbH übernehmen keine Garantie, weder ausdrücklich noch stillschweigend. Dies betrifft insbesondere auch die Markteignung sowie die Eignung für einen bestimmten Zweck.
© 2013 3D Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen der technischen Daten vorbehalten. Das 3D Logo, stilisierter Text, ProJet und VisiJet sind eingetragene Warenzeichen von 3D Systems, Inc.
|3DP| ZPrinter 3D-Druck
Schichtweise Verfestigung eines Pulverwerkstoffs durch Aufdruck eines flüssigen Binders. Prinzip Tintenstrahldrucken.
|MJM| MultiJet Modeling
Aufdruck von flüssigem Photopolymer über Piezzodruckkopf und Aushärtung durch UV-Belichtung. Prinzip MultiJet Verfahren.
|SLA| Stereolithographie
Vernetzen von flüssigem Photopolymer (Epoxidharze) durch UV Belichtung per Laser. Erstes kommerziell verfügbares Verfahren (1986 – USA; 1987 – Europa)
|SLS| Selektives Laser Sintern
Selektives Verschmelzen von Kunsstoffpulver (Metallpulver)
|FDM| Fused Deposit Modeling
Ablegen eines abgeschmolzenen Kunststoffdrahtes per xy Düse. Verfestigung über Abkühlung. „Strangablageverfahren“. Prinzip Fused Deposition Verfahren.